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Heimatsuche Und Leiderfahrung Eines Jüdischen Kleinen Mannes

Posted on:2004-01-26Degree:MasterType:Thesis
Country:ChinaCandidate:X Y YanFull Text:PDF
GTID:2155360092990808Subject:Foreign Linguistics and Applied Linguistics
Abstract/Summary:PDF Full Text Request
Im Roman ,,Hiob" beschreibt Joseph Roth einen kleinen Mann namens Mendel Singer, der fromm ,gottesfurchtig und gewohnlich , ein ganz alltaglicher Jude ist. Sein Leben wird durch eine Kette harter Schicksalschlage zerstort. Aber er nimmt glaubig und demutig Ungluck fur Ungluck als Prufung Gottes hin. Als ihn schlieβlich das Ungluck innerhalb von Tagen mit mehreren Schlagen trifft( der erste Sohn Jonas gilt als verschollen, der jungste epileptische Sohn Menuchim wird fur tot gehalten, der zweite Sohn Schemarjah, auch Sam genannt, ist gefallen, seine Frau Deborah gestorben und Mirjam verruckt geworden), ist seine Kraft zu dulden und zu glauben erschopft. Aus Demut und Frommigkeit wird Rebellion. Er schwort Gott ab. Doch jetzt, da er an Gott verzweifelt, wird ihm die Gnade Gottes zuteil. Die Prophezeiung eines Wunderrabbis erfullt sich: Sein kranker Sohn Menuchim ist gesund. Roths Roman ,,Hiob" zeigt uns nicht nur die Geschichte des judischen Volkes, sondern auch die geistige Kraft des jiidischen Glaubens. Der Glaube spielt eine sehr wichtige Rolle im Leben des jiidischen Volkes. Weder im Elend noch im Gluck kann man auf seinen eigenen Glauben verzichten.
Keywords/Search Tags:Joseph Roth, Jude, Judentum, Glaube.
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