Dass die Menschen einanderüberhaupt verstehen, darf verwundern. Im allt?glichen Leben drückt kaum jemand direkt das aus, was er zu verstehen geben will. Stattdessen sagt er es durch die Blume oder winkt mit dem Zaunpfahl. Wie ist es m?glich, dass dieses Anders-gemeinte systematisch verstanden wird? Der Sprachphilosoph Paul Grice (1913-1988) hat 1967 in seinem Vortrag die Frage gestellt und darüber diskutiert.In dieser Arbeit wird Xiangsheng als Forschungsmaterial von der pragmatischen Sicht aus untersucht. In China sagt man oft, dass Xiangsheng eine sprachliche Kunst ist. Durch die Wortspielerei und Witzelei werden die Zuschauer zum Lachen gebracht. Und die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Wie die Wortspiele organisiert und zum Ausdruck gebracht werden, damit der lustige Effekt erzielt werden kann? Bei der Untersuchung werden die Theorien von Grice verwendet, n?mlich die Theorien der Konversationsmaximen (KM) und der konversationellen Implikatur (KI). |